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   BFH, 27.07.1999 - VII B 342/98   

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https://dejure.org/1999,4593
BFH, 27.07.1999 - VII B 342/98 (https://dejure.org/1999,4593)
BFH, Entscheidung vom 27.07.1999 - VII B 342/98 (https://dejure.org/1999,4593)
BFH, Entscheidung vom 27. Juli 1999 - VII B 342/98 (https://dejure.org/1999,4593)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Unechte Vorgesellschaft - Unternehmerische Tätigkeit - Gesamtschuldnerische Haftung - Haftungsschuldner - Mündliche Verhandlung - Anordnung persönlichen Erscheinens - Ärztliches Attest

  • Judicialis

    BGB § 421; ; BGB § 427; ; BGB § 718; ; FGO § 115 Abs. 3 Satz 3; ; FGO § 155; ; ZPO § 227 Abs. 1; ; FGO § 126 Abs. 4; ; ZPO § 119 Nr. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO §§ 76, 96, 115 Abs. 2, 3, § 126 Abs. 4
    Verfahrensrügen: Verletzung des rechtlichen Gehörs, Ablehnung einer Terminsverlegung, mangelnde Sachaufklärung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 07.04.1998 - VII R 82/97

    Haftung des Gesellschafters einer Vor-GmbH

    Auszug aus BFH, 27.07.1999 - VII B 342/98
    Auch wenn der Mitgesellschafter die Gesellschaft quasi wie ein Alleinunternehmer geführt haben sollte, stünde dies der gesellschaftsrechtlichen Haftung des Klägers nicht entgegen (vgl. dazu BFH-Urteil vom 7. April 1998 VII R 82/97, BFHE 185, 356, BStBl II 1998, 531, 533).
  • BFH, 08.04.1998 - VIII R 32/95

    Vorlage an den Großen Senat zu den Anforderungen an eine schlüssige Rüge der

    Auszug aus BFH, 27.07.1999 - VII B 342/98
    Nach der Rechtsprechung des Senats muß der Kläger substantiiert darlegen, wozu er sich nicht hat äußern können und was er bei Gewährung des rechtlichen Gehörs vorgetragen hätte (vgl. Senatsbeschlüsse vom 14. Mai 1996 VII B 237/95, BFH/NV 1996, 902, und vom 6. März 1997 VII B 266/96, BFH/NV 1997, 430; ablehnend Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 119 Rz. 14, m.w.N., und Beschluß des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 8. April 1998 VIII R 32/95, BFHE 186, 102, BStBl II 1998, 676 für den Fall, daß der gerügte Mangel deshalb den gesamten Streitstoff erfaßt, weil z.B. der Rechtsmittelführer gar nicht an der mündlichen Verhandlung teilnehmen konnte).
  • BFH, 14.05.1996 - VII B 237/95
    Auszug aus BFH, 27.07.1999 - VII B 342/98
    Nach der Rechtsprechung des Senats muß der Kläger substantiiert darlegen, wozu er sich nicht hat äußern können und was er bei Gewährung des rechtlichen Gehörs vorgetragen hätte (vgl. Senatsbeschlüsse vom 14. Mai 1996 VII B 237/95, BFH/NV 1996, 902, und vom 6. März 1997 VII B 266/96, BFH/NV 1997, 430; ablehnend Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 119 Rz. 14, m.w.N., und Beschluß des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 8. April 1998 VIII R 32/95, BFHE 186, 102, BStBl II 1998, 676 für den Fall, daß der gerügte Mangel deshalb den gesamten Streitstoff erfaßt, weil z.B. der Rechtsmittelführer gar nicht an der mündlichen Verhandlung teilnehmen konnte).
  • BFH, 05.12.1979 - II R 56/76

    Mündliche Verhandlung - Antrag auf Erlaß einer einstweiligen Verfügung -

    Auszug aus BFH, 27.07.1999 - VII B 342/98
    Das gilt auch, wenn es sich um den Verfahrensfehler der Verletzung des rechtlichen Gehörs handelt, sofern dieser nur einzelne tatsächliche Feststellungen betrifft, auf die es in revisionsrechtlicher Hinsicht nicht ankommt (vgl. dazu Gräber/ Ruban, a.a.O., § 126 Rz. 7, und BFH-Urteil vom 5. Dezember 1979 II R 56/76, BFHE 129, 297, BStBl II 1980, 208).
  • BFH, 26.06.1992 - III B 72/91

    Steuerpflichtigkeit von Ausgleichszahlungen eines Handelsvertreters -

    Auszug aus BFH, 27.07.1999 - VII B 342/98
    Die Prüfung, ob sich das FG-Urteil trotz eines evtl. Verfahrensmangels aus anderen Gründen gemäß § 126 Abs. 4 FGO als richtig erweist, ist nach der Rechtsauffassung des Revisionsgerichts vorzunehmen (vgl. BFH-Beschluß vom 26. Juni 1992 III B 72/91, BFH/NV 1992, 722).
  • BFH, 05.06.1997 - III B 296/95

    Anforderungen an die grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache

    Auszug aus BFH, 27.07.1999 - VII B 342/98
    Im Rahmen der Prüfung, ob die Revision wegen des Vorliegens eines Verfahrensmangels zugelassen werden soll, sind in entsprechender Anwendung des § 126 Abs. 4 FGO auch die Erfolgsaussichten einer künftigen Revision zu berücksichtigen, um im Interesse der Prozeßökonomie zu vermeiden, daß eine Revision zugelassen wird, von der ohnehin feststeht, daß sie im Ergebnis keinen Erfolg haben kann (Gräber/Ruban, a.a.O., § 115 Rz. 35; BFH-Beschluß vom 5. Juni 1997 III B 296/95, BFH/NV 1998, 35, 36).
  • BVerwG, 08.04.1963 - VIII C 6.61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BFH, 27.07.1999 - VII B 342/98
    In der Ablehnung einer Terminsverlegung liegt jedoch dann regelmäßig keine Verletzung des rechtlichen Gehörs, wenn der Beteiligte durch einen Prozeßbevollmächtigten vertreten ist (vgl. List in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung- Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 80 FGO Rz. 12; BVerwG-Entscheidung vom 8. April 1963 VIII C 6.61, Deutsches Verwaltungsblatt 1963, 672).
  • BFH, 29.10.1997 - II B 117/96
    Auszug aus BFH, 27.07.1999 - VII B 342/98
    Ferner ist auszuführen, inwiefern das Urteil des FG aufgrund dessen sachlich-rechtlicher Auffassung auf der unterbliebenen Beweisaufnahme bzw. Anhörung beruhen kann und daß die Nichterhebung von Beweisen vor dem FG rechtzeitig gerügt wurde oder aufgrund des Verhaltens des FG nicht mehr gerügt werden konnte (BFH in ständiger Rechtsprechung, vgl. Beschluß vom 29. Oktober 1997 II B 117/96, BFH/NV 1998, 597).
  • BSG, 01.08.1978 - 7 RAr 42/77

    Anspruch gegen das Arbeitsamt auf Gewährung eines "Pendler"-Darlehens für den

    Auszug aus BFH, 27.07.1999 - VII B 342/98
    In der Erkrankung eines persönlich geladenen Prozeßbeteiligten sieht die Rechtsprechung in der Regel einen erheblichen Grund für die Terminsverlegung (vgl. Urteil des Bundessozialgerichts vom 1. August 1979 7 RAr 42/77, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1980, 253, und Urteil des Bundesverwaltungsgerichts --BVerwG-- vom 26. Januar 1961 III B 289.59, Neue Juristische Wochenschrift 1961, 892).
  • BFH, 06.03.1997 - VII R 121/96

    Unzulässigkeit einer Revision mangels Zulassung durch das Finanzgericht oder

    Auszug aus BFH, 27.07.1999 - VII B 342/98
    Nach der Rechtsprechung des Senats muß der Kläger substantiiert darlegen, wozu er sich nicht hat äußern können und was er bei Gewährung des rechtlichen Gehörs vorgetragen hätte (vgl. Senatsbeschlüsse vom 14. Mai 1996 VII B 237/95, BFH/NV 1996, 902, und vom 6. März 1997 VII B 266/96, BFH/NV 1997, 430; ablehnend Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 119 Rz. 14, m.w.N., und Beschluß des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 8. April 1998 VIII R 32/95, BFHE 186, 102, BStBl II 1998, 676 für den Fall, daß der gerügte Mangel deshalb den gesamten Streitstoff erfaßt, weil z.B. der Rechtsmittelführer gar nicht an der mündlichen Verhandlung teilnehmen konnte).
  • BFH, 06.03.1997 - VII B 266/96

    Versagung des rechtlichen Gehörs bei Mitteilung in der letzten mündlichen

  • BVerwG, 26.01.1961 - III B 289.59
  • BFH, 02.12.2002 - VII B 203/02

    Vorschriftswidriges Verbringen einer Ware in das Zollgebiet der Gemeinschaft

    Die schlüssige Rüge der Verletzung rechtlichen Gehörs erfordert eine substantiierte Darlegung, was der Kläger bei einer ausreichenden Gewährung rechtlichen Gehörs noch vorgetragen hätte und inwiefern dieses Vorbringen möglicherweise zu einer anderen Entscheidung des Gerichts hätte führen können (vgl. Senatsbeschlüsse vom 27. Juli 1999 VII B 342/98, BFH/NV 2000, 194, 195 sowie vom 18. April 2000 VII B 21/99, BFH/NV 2000, 1335, 1336; BFH-Beschluss vom 30. November 2001 III B 107/01, BFH/NV 2002, 526).
  • BFH, 11.02.2003 - V B 157/02

    Grundsätzliche Bedeutung; Prüfungsanordnung

    Anderenfalls bedürfte es der Darlegung, aus welchen Gründen sich für das FG auch ohne entsprechenden Beweisantrag der Klägerin Anlass zur weiteren Sachaufklärung hätte aufdrängen müssen und inwiefern eine weitere Aufklärung des Sachverhalts auf der Grundlage des materiell-rechtlichen Standpunktes des FG zu einer anderen Entscheidung hätte führen können (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Beschlüsse vom 27. Juli 1999 VII B 342/98, BFH/NV 2000, 194, 195, und vom 9. November 1999 VIII B 96/99, BFH/NV 2000, 473).
  • BFH, 04.08.2005 - I B 219/04

    Verletzung des rechtlichen Gehörs

    Beruft sich ein Beteiligter darauf, an der Teilnahme an der mündlichen Verhandlung, zu der sein persönliches Erscheinen nicht angeordnet worden war, verhindert gewesen zu sein, und ist er wie der Kläger im Verfahren durch einen Prozessbevollmächtigten vertreten, erfordert die Darlegung eines Verfahrensmangels wegen Ablehnung eines Verlegungsantrages, dass gegenüber der Vorinstanz substantiierte Gründe vorgetragen werden, die eine persönliche Anwesenheit des Beteiligten neben dem Prozessbevollmächtigten erfordern (BFH-Beschlüsse vom 27. Juli 1999 VII B 342/98, BFH/NV 2000, 194; vom 7. Dezember 1990 III B 102/90, BFHE 163, 115, BStBl II 1991, 240, m.w.N.).
  • BFH, 17.02.2005 - X B 178/03

    NZB: rechtliches Gehör

    Zwar ist in der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) anerkannt, dass die im Revisionsverfahren geltende Vorschrift des § 126 Abs. 4 FGO im Beschwerdeverfahren, welches die Nichtzulassung der Revision betrifft, entsprechend anwendbar ist (BFH-Beschlüsse vom 27. Juli 1999 VII B 342/98, BFH/NV 2000, 194, und vom 11. Juni 2003 IV B 21/02, BFH/NV 2003, 1431).
  • BFH, 03.03.2011 - II B 110/10

    Keine entsprechende Anwendung von § 126 Abs. 4 FGO im

    Zwar ist die Norm im Verfahren der Nichtzulassungsbeschwerde entsprechend anwendbar (BFH-Beschlüsse vom 5. Juni 1997 III B 296/95, BFH/NV 1998, 35; vom 27. Juli 1999 VII B 342/98, BFH/NV 2000, 194; vom 11. Juni 2003 IV B 21/02, BFH/NV 2003, 1431; vom 17. Februar 2005 X B 178/03, BFH/NV 2005, 1121; vom 19. Dezember 2005 IV B 120/04, BFH/NV 2006, 727), dies gilt aber grundsätzlich dann nicht, wenn ein Verfahrensmangel i.S. des § 119 FGO vorliegt (vgl. Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 7. Aufl., § 126 Rz 9, m.w.N.).
  • BFH, 19.12.2005 - IV B 120/04

    Identitätswahrende Fortführung eines Gewerbebetriebs

    b) Die Frage bedarf indessen keiner abschließenden Beantwortung, weil sich die Entscheidung des FG aus anderen Gründen als richtig erweist (§ 126 Abs. 4 FGO in entsprechender Anwendung; ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 27. Juli 1999 VII B 342/98, BFH/NV 2000, 194, 196, l.Sp., 2. Abs.).
  • BFH, 11.06.2003 - IV B 21/02

    NZB: unrichtiger Tatbestand des FG-Urteils

    Ungeachtet dessen käme auch bei einem unrichtigen Tatbestand des angefochtenen Urteils und einem deswegen möglicherweise vorliegenden Verfahrensmangel wegen des im Ergebnis richtigen Urteils --in entsprechender Anwendung des § 126 Abs. 4 FGO-- eine Zulassung der Revision nicht in Betracht (Beschluss des Bundesfinanzhofs vom 27. Juli 1999 VII B 342/98, BFH/NV 2000, 194 Abschn. II Nr. 3, sowie Senatsbeschluss vom 26. Februar 1997 IV B 105/96, BFH/NV 1997, 679, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 28.08.2002 - VII B 105/02

    Aufhebung eines anberaumten Termins zur mündlichen Verhandlung - Vertagung -

    Anderenfalls bedürfte es der Darlegung, aus welchen Gründen sich für das FG auch ohne entsprechenden Beweisantrag des Klägers Anlass zur weiteren Sachaufklärung hätte aufdrängen müssen und inwiefern eine weitere Aufklärung des Sachverhalts auf der Grundlage des materiell-rechtlichen Standpunktes des FG zu einer anderen Entscheidung hätte führen können (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Beschlüsse vom 27. Juli 1999 VII B 342/98, BFH/NV 2000, 194, 195, und vom 9. November 1999 VIII B 96/99, BFH/NV 2000, 473).
  • BFH, 02.07.2001 - I B 147/00

    Berechtigung einer Schätzung - KfZ- Handel - Abgabe einer Steuererklärung -

    Eine solche Rechtsverletzung läge zwar dann vor, wenn das FG gehalten gewesen wäre, dem Begehren der Klägerin nach Verlegung des Termins zur mündlichen Verhandlung zu entsprechen (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 27. Juli 1999 VII B 342/98, BFH/NV 2000, 194; vom 7. September 1999 IX B 96/99, BFH/NV 2000, 218).
  • BFH, 24.08.2000 - IX B 38/00

    Beschwerde - Verletzung rechtlichen Gehörs - Verletzung der Fürsorgepflicht -

    Die Klägerin hat auch nicht vorgetragen, wozu sie sich nicht hat äußern können und was sie bei ausreichender Gewährung des rechtlichen Gehörs vorgetragen hätte (vgl. z.B. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 30. Dezember 1998 XI B 154/97, BFH/NV 1999, 946, und vom 27. Juli 1999 VII B 342/98, BFH/NV 2000, 194, jeweils m.w.N.).
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